Last Minute Korfu Ferien

Korfu, Teil der wasserreichen Ionischen Inseln, wird auch ‘der grüne Smaragd Griechenlands’ genannt. Über 4 Millionen Oliven- und Zypressenbäume schmücken die Insel, die sich in den verschiedenen Regionen landschaftlich stark unterscheidet. 

Der längste Sandstrand verläuft von Almiros bis Roda parallel zu den Bergwäldern der Insel. Es herrscht mediterrane Vielfalt auf Korfu: Last Minute Badeferien in überbordender Natur.Der Norden Korfus ist bergig mit steil abfallenden Küsten, in die sich Sandbuchten schmiegen. Nordwestlich befindet sich Sidari mit seiner berühmten Steilküste. Von hier erreicht man mit dem Boot die drei Othonischen Inseln, die beliebte Bade- und Wanderziele sind. Die Westküste wird Richtung Süden immer sandiger, die Strände breiter. Östlich finden sich flache Kieselbuchten, während sich durch den saftig grünen Süden Flussläufe ziehen, die im Sommer meist trocken liegen.

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Impfungen und Vorsorge

Bei der Einreise werden keine besonderen Impfungen von den Besuchern gefordert. Wichtig in den Sommermonaten sind ein ausreichender Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung. Zudem wird Reisenden geraten, sich nicht zu lange in der Sonne aufzuhalten, um Sonnenbrand und die Spätfolgen dessen zu vermeiden.

Flora und Fauna

Die günstigen klimatischen Einflüsse sorgen für eine wunderschöne Pflanzenwelt auf Korfu, die das ganze Jahr anhält. Die Insel präsentiert sich dem Besucher in einer Vielfalt, die man auf keiner anderen griechischen Insel finden kann. Wälder mit Zypressen und Pinien, alten Olivenbäumen und duftenden Zitruspflanzen prägen die Landschaft Korfus. Etwa vier Prozent der Pflanzen, die man auf Korfu findet, kommen nur auf dieser Insel und sonst an keinem anderen Ort vor. Von der Antike bis in die heutige Zeit gab es grosse Veränderungen im Bereich der Tierwelt. In Schriften aus der Antike wurde von der Jagd auf Hirsche berichtet, die heute in diesem Gebiet nicht mehr vorkommen. Gegenwärtig bevölkern nur noch kleine Säugetiere wie Kaninchen oder Marder das Land. Grund für das Verschwinden grosser Säugetiere ist wohl die Rodung der Wälder, sodass es keine Eichenwälder und damit keinen Lebensraum für diese Tiere mehr gibt.

Traditionen und Bräuche

Karneval ist auf der griechischen Mittelmeerinsel Korfu eine feste Tradition, die aus der Zeit der venezianischen Herrschaft stammt. Historische sowie aktuelle Themen werden auf grossen Umzugswägen, deren Gestaltung beinahe an einen Sport grenzt, parodiert dargestellt. Die Tavernen werden geschmückt und bei fröhlicher Musik tanzen die kostümierten Einwohner Korfus ausgelassen. An Rosenmontag ist es Brauch, mit der ganzen Familie aufs Land zu fahren und ein grosses Picknick zu veranstalten. Ein anderer Brauch, der aus der venezianischen Zeit der Insel stammt, wird an Ostern zelebriert. Um 11 Uhr am Ostersamstag werden mit Wasser gefüllte Tonkrüge aus den Fenstern geworfen. Ursprung soll ein venezianischer Neujahrsbrauch sein, an dem die Menschen alte Gegenstände aus den Fenstern warfen, um Altlasten nicht mit ins neue Jahr zu nehmen.

Eine Insel zum Verlieben

Der Sage nach wurde die Nymphe Kerkyra vom Meeresgott Poseidon, in den sie sich verliebt hatte, nach Korfu, griechisch Kerkyra, gebracht. Stellen Sie sich also darauf ein, der Insel zu verfallen, wie es schon Kaiserin Sissi passierte. Deren Schloss Achillion ist ein beliebtes Ausflugsziel. Wunderschöne Ausblicke haben Sie vom Aussichtspunkt 'Bella Vista' bei Paleokastritsa und vom Gipfel des höchsten korfiotischen Berges Pantokrator. Von dort sogar über die blaue See bis nach Albanien.

Korfus Sehenswürdigkeiten

Kerkyra, die malerische Hauptstadt Korfus, sollte man als Besucher der Insel besichtigen. Die Stadt wurde circa 500 v. Chr. gegründet und stand Jahrhunderte unter venezianischer Herrschaft. Relikte aus dieser Zeit sind die alte und die neue Festung, die als Schutzwall vor Angriffen der Türken diente. Heute kann man von diesem besonderen Bauwerk den wunderschönen Ausblick über die Hauptstadt geniessen sowie zahlreiche Ausstellungen beispielsweise über die Geschichte des Kunsthandwerks bewundern.  Die wohl berühmteste Bewohnerin der Insel Korfu war Kaiserin Elisabeth von Österreich, bekannt unter dem Namen Sissi. Etwa sieben Kilometer von der Hauptstadt entfernt liess sie zwischen 1890 und 1892 einen Palast, das Achilleion erbauen. Sie gestaltete die Räumlichkeiten sowie den Garten nach den Heldensagen Homers. Das Schloss war kein fester Wohnsitz der Kaiserin, aber sie besuchte Korfu so oft wie möglich. 2003 wurde der Wohnsitz der Kaiserin restauriert und für Besichtigungen geöffnet. Seitdem zieht das Bauwerk viele Besucher an, die die Wohnräume und Kunstgegenstände Elisabeths bewundern möchten.

Das Klima auf Korfu

Auf der griechischen Insel Korfu herrscht ein ausgewogenes, mediterranes Klima mit heissen Sommermonaten und einem milden Winter. Von Juni bis August klettern die Temperaturen auf bis zu 31 Grad, nachts wird es kühler und die Temperaturen fallen auch im Sommer unter 20 Grad. Man kann auf der zweitgrössten ionischen Insel tagsüber mit vielen Sonnenstunden und warmen Temperaturen rechnen. In den milden Wintermonaten kommt es aufgrund der auf Korfu typischen Staulage häufig zu Niederschlägen. Die durchschnittlichen Temperaturen betragen maximal 15 bis 16 Grad von November bis Februar. Die Temperaturen im Frühling und Herbst gleichen den sommerlichen Klimaverhältnissen der Schweiz und Regentage kommen in diesem Zeitraum weniger häufig vor als im Winter. 

Reisezeiten

Für Reisende, die sich in den Ferien gerne am Strand entspannen oder Wassersport betreiben möchten, sind die Sommermonate der ideale Reisezeitraum. Das heisse Klima und die vielen Sonnenstunden laden Gäste der Insel zum Sonnenbaden ein und Wassertemperaturen von bis zu 24 Grad verwandeln das Ionische Meer zu einem Paradies für Strandbegeisterte. Wer die Insel zu Fuss bei einer Wanderung erkunden möchte, der reist am besten im Frühling und im Herbst auf die griechische Insel. Die milden Temperaturen ermöglichen lange Touren durch die wunderschöne Landschaft Korfus. In diesem Zeitraum muss man auf das Baden im Meer aber nicht verzichten. Bei angenehmen Wassertemperaturen lässt es sich in den Fluten gut aushalten.